Erfolgsbilanz und Herausforderungen: Runder Tisch zu den ESF-Projekten ‚Ausbildungswege NRW‘ und ‚Übergangslotsen‘ im Bergischen Städtedreieck
Am 25. Juni 2024 versammelten sich verschiedene Akteure aus der Region Bergisches Städtedreieck zum „Runden Tisch“, um über den bisherigen Verlauf und Stand der ESF-Projekte „Ausbildungswege NRW“ und „Übergangslotsen“ zu beraten und eine vorläufige Zwischenbilanz zu ziehen. Auf der Tagesordnung standen neben einer Begrüßung durch Oliver Francke (Regionalagentur Bergisches Städtedreieck) und Eva-Maria Tomczak (G.I.B.), Berichte der beteiligten Träger und Institutionen, ein offener Austausch im Plenum sowie Informationen zur Zukunft der Programme und deren Zusammenführung. Auch die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Beispiele guter Praxis wurden behandelt. Der Austausch über das ESF-Projekt „Ausbildungswege NRW“ (AW-NRW) zeigte, dass die Unterschiedlichkeit der Bedarfe hoch ist und der Coachingansatz zu individuellen Bedarfen sehr von Seiten der Zielgruppe geschätzt wird. Als Herausforderung stellte sich die starke und diverse soziale Schwäche der Jugendlichen heraus, die oft desorientiert, wenig flexibel und daher auf intensives Coaching zur Vermittlung angewiesen sind. Die Individualität der Zielgruppen wird im Programm berücksichtigt und als Stärke genutzt.